Investition in eine nachhaltige Zukunft

Bericht "Wirtschaftszeit"

Sinabelkirchen (A) Das steirische Familienunternehmen Münzer Bioindustrie GmbH hat mit dem Spatenstich den Startschuss für die Erweiterung ihres Betriebsstandorts Sinabelkirchen gegeben. Mit mehr als 3 Mio. Euro Investitionsvolumen wird neben der Erweiterung der bestehenden Infrastruktur eine neue Aufbereitungsanlage für Altspeisefette und –öle sowie auch der Bereich Kabel- und Elektroschrott-Recycling massiv erweitert.

„Mit dem Ausbau des Firmensitzes und der Erweiterung der Geschäftsfelder werden die bestehenden Arbeitsplätze abgesichert und neue geschaffen.“ erklärt Michael Münzer, gemeinsam mit seinem Bruder Ewald-Marco Münzer geschäftsführender Gesellschafter der Münzer Bioindustrie GmbH, anlässlich des heutigen Spatenstichs.

„Wir sind seit mehr als 25 Jahren ein steirischer Familienbetrieb. Diese Investition ist ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Steiermark“, so Michael Münzer. „Wer einen starken Standort möchte, der muss auch in einen starken Standort investieren. Wir setzten auf die Qualität und fachliche Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Genau diese finden wir hier in unserer Heimat“, ergänzt Ewald-Marco Münzer. „Wer mit billigen Arbeitsplätzen im benachbarten Ausland kalkuliert, der riskiert die Stabilität und Stärke unserer Region.“

Und Landesrat Hans Seitinger, Verantwortlicher des ‚Lebensressorts’ innerhalb der Steier-märkischen Landesregierung ergänzt: „Mein Credo lautet immer: Umwelt macht Arbeit, Umwelt schafft Arbeit.“ Schließlich sei die Steiermark ein exzellenter Nährboden für Forschung und Entwicklung. Mit einer F&E-Quote von 4,8 % habe das Land europaweit eine Spitzenposition als Top-3-Region inne. Innovativ zu denken und neben ökonomischen Faktoren auch seine ökologische und soziale Verantwortung wahrzunehmen, habe, wie ‚Münzer Bioindustrie‘ nachhaltig unter Beweis stelle, in der Steiermark eine gute und glaubwürdige Tradition. ‚Grün‘ sei hierzulande immer mehr als eine Modefarbe gewesen. Seitinger: „Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass eine Gesellschaft, die sich ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst ist, einen Mehrwert für sich und die künftigen Generationen schafft.“

Durch die nun getätigte Investition wird die bebaute Betriebsfläche um etwa 1.600 m2 erweitert sowie rund 3.000 m2 Freiflächen für die Manipulation. Dies umfasst neben der Neuerrichtung einer Aufbereitungsanlage für Altspeisefette und –öle auch die Erweiterung des Bereichs Kabel- und Elektroschrott-Recycling sowie des klassischen Entsorgungsbetriebs für flüssige Abfälle.

„Wir investieren in eine nachhaltige Steiermark. Das regional gesammelte Altspeisefett wird in unserer Fabrik im obersteirischen Paltental zu Biodiesel verarbeitet und leistet damit einen signifikanten Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrs und zur Minderung der Treibhausgasemissionen. Wir sind stolz darauf, diesen Stoffkreislauf „vom Abfall zur Energie“ vervollständigt zu haben und diesen nun weiter auszubauen“, so Michael Münzer abschließend.

zum Bericht

Wir bedanken uns herzlich für den tollen Bericht über unser Familienunternehmen!

 

Zurück

Copyright © 2024. Münzer Bioindustrie GmbH

Kontaktformular